Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, die Bremer:innen für den bewussten Umgang mit den Gewässern zu sensibilisieren. Im Jahr 2024 hat das Projekt KlimPark für den Gewässerschutz appelliert und an elf Pilotstandorten Schautafeln zum Thema Entenfüttern aufgestellt. Die in verschiedene Fremdsprachen übersetzte Tafel informiert anschaulich über die negativen Zusammenhänge des Entenfütterns. Denn, nicht nur die klimawandelbedingten Hitze- und Trockenperioden, auch das Füttern stellt eine zunehmende Belastung für die Kleingewässer dar.
Entenfüttern führt zu einer verschlechterten Wasserqualität, niedrigen Wasserständen und insgesamt schlechten Lebensbedingungen für die aquatische Flora und Fauna. Für die Tiere selbst, in Verbindung mit Vogelkot aber auch für die Gewässer, sind Futterreste belastend. Sie führen zu Verunreinigung und schlechtem Geruch am Teich. Auch Fischsterben kann eine Folge dessen sein. Über diese und weitere negative Effekte des Fütterns informiert KlimPark an den elf Bremer Standorten.
• Teiche im Oslebshauser Park
• Teich im Waller Park
• Teneversee
• Blockdieksee
• Vahrer See
• Mühlenteich im Knoops Park
• Sodenmattsee
• Teich im Wolfskuhlenpark
Weitere informationstafeln sind für 2025 in Planung.
Ein ebenfalls mit Mitteln des KlimPark Projekts finanzierter Erklärfilm fasst in etwas mehr als 60 Sekunden die wesentlichen Zusammenhänge zusammen und lässt sich mit dem Smartphone von der Tafel über einen QR-Code abfotografieren.
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Infos zum Entenfüttern download